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Infoseite // Gericht untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln in der Filmbranche



Frage von ruessel:


Gerichtliche Klarstellung von weitreichender Bedeutung
Das Landgericht Berlin II untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) für Berufsfelder, in denen sie nicht repräsentativ ist

Verdi hat in den vergangenen Jahren im Filmbereich einige teils scharf kritisierte kollektive Regelungen nicht als Tarifverträge, sondern als GVR für Bereiche abgeschlossen, die von etablierten Urheberverbänden repräsentativ und fachkundig vertreten werden. Der BSD ist als erster Urheberverband gerichtlich dagegen vorgegangen – mit Erfolg. Das Urteil stellt klar, dass Verdi keine GVR für Berufsfelder verhandeln und abschließen darf, in denen sie nicht über die erforderliche Repräsentativität verfügt.

Die Verbände der UrheberAllianz Film & Fernsehen begrüßen die gerichtliche Klarstellung und sehen ihre Rechtsauffassung bestätigt, dass die hier nicht repräsentative Verdi keine GVR für Filmberufe abschließen darf.
https://www.film-tv-video.de/business/2 ... bedeutung/

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Antwort von iasi:

ruessel hat geschrieben:
Gerichtliche Klarstellung von weitreichender Bedeutung
Das Landgericht Berlin II untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) für Berufsfelder, in denen sie nicht repräsentativ ist

Verdi hat in den vergangenen Jahren im Filmbereich einige teils scharf kritisierte kollektive Regelungen nicht als Tarifverträge, sondern als GVR für Bereiche abgeschlossen, die von etablierten Urheberverbänden repräsentativ und fachkundig vertreten werden. Der BSD ist als erster Urheberverband gerichtlich dagegen vorgegangen – mit Erfolg. Das Urteil stellt klar, dass Verdi keine GVR für Berufsfelder verhandeln und abschließen darf, in denen sie nicht über die erforderliche Repräsentativität verfügt.

Die Verbände der UrheberAllianz Film & Fernsehen begrüßen die gerichtliche Klarstellung und sehen ihre Rechtsauffassung bestätigt, dass die hier nicht repräsentative Verdi keine GVR für Filmberufe abschließen darf.
https://www.film-tv-video.de/business/2 ... bedeutung/
Und was bedeutet das nun konkret?

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Antwort von ruessel:

Und was bedeutet das nun konkret? Das Landgericht Berlin II untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) für Berufsfelder, in denen sie nicht repräsentativ ist.

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Antwort von iasi:

ruessel hat geschrieben:
Und was bedeutet das nun konkret? Das Landgericht Berlin II untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) für Berufsfelder, in denen sie nicht repräsentativ ist.
Gut - das hatte ich schon verstanden.
Welche konkreten Auswirkungen hat das Urteil aber u.a. für die Beschäftigten in der Filmbranche?

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Und was bedeutet das nun konkret?
Dass du weiterhin von einer unbezahlten Crew träumen darfst für deinen Film.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und was bedeutet das nun konkret?
Dass du weiterhin von einer unbezahlten Crew träumen darfst für deinen Film.
Und du denkst, dass jemand ein Training bei dir bucht? :)
Vielleicht ein Training mit dem Titel: "Die Jott´sche Methode inhaltslose Beiträge zu verfassen" ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ich würde beim Jott durchaus ein Training buchen wenn ich die Zeit und das Geld hätte…
Auch beim Pille, Alex, Axel, Funless, macaw, rkunstmann und beim Pianist.
Warum ?
Die wissen in manchen Dingen definitiv mehr wie ich…
Guter Grund..;)

Nur mal zum darüber nachdenken.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Ich würde beim Jott durchaus ein Training buchen wenn ich die Zeit und das Geld hätte…
Auch beim Pille, Alex, Axel, Funless, macaw, rkunstmann und beim Pianist.
Warum ?
Die wissen in manchen Dingen definitiv mehr wie ich…
Guter Grund..;)

Nur mal zum darüber nachdenken.
Gruss Boris
Tja - wenn du natürlich glaubst, dass jemand etwas weiß, nur weil er sagt, dass er etwas weiß, hast du immerhin viel Vertrauen.

Von ihrem Wissen haben die Genannten noch nicht viel gezeigt. Nur immer wieder zu betonen, man habe doch so viel Erfahrung, reicht mir jedenfalls nicht.

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Antwort von Jott:

Es ist allen hier egal, was dir als Nichtfilmer reicht oder nicht reicht.

Und wo habe ich mit „Erfahrung“ angegeben? Köstlich, wie du dich verrennst. Außerdem hast du den falschen Thread erwischt.

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben:
Das Landgericht Berlin II untersagt Verdi den Abschluss von Gemeinsamen Vergütungsregeln (GVR) für Berufsfelder, in denen sie nicht repräsentativ ist.
Gut - das hatte ich schon verstanden.
Welche konkreten Auswirkungen hat das Urteil aber u.a. für die Beschäftigten in der Filmbranche?
leichte sprache hat geschrieben:
verdi darf in manchen berufen keine lohn-regeln mehr machen.
@iasi: kleine hilfestellung. gerne! ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

na wunderbar.

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Gut - das hatte ich schon verstanden.
Welche konkreten Auswirkungen hat das Urteil aber u.a. für die Beschäftigten in der Filmbranche?
leichte sprache hat geschrieben:
verdi darf in manchen berufen keine lohn-regeln mehr machen.
@iasi: kleine hilfestellung. gerne! ;)
Welche Hilfestellung?
Das Urteil in anderen Worten sagt auch nichts über die konkreten Auswirkungen für die Beschäftigten aus.
Zumal es gar nicht um "lohn-regeln" sondern um GVR geht. ;)

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