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Infoseite // Praxistest über verschiedene Brennweiten



Frage von Thoma:


Hallo zusammen,
hier ein kleiner Test mit verschiedenen Brennweiten und 2 verschiedenen Sensoren (MFT- und Vollformatsensor), um sich einfach mal wieder in Erinnerung zu rufen, was für eine Bedeutung der Wahl der Brennweite zukommt. So kraß hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt... Fokus ist immer auf dem Hauptmotiv. Hauptmotiv bleibt immer (fast... =)) gleich groß, Winkel zum Hauptmotiv auch, Brennweite und Sensoren wechseln. Vielleicht für den einen oder anderen ganz interessant...
Lieben Gruß
Thomas


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Antwort von pillepalle:

Ich selber arbeite ja wirklich gar nicht im Bereich Wildlife und verwende selten lange Brennweiten (wenn dann immer nur im Rent), aber wenn ich mir das Video von Morten Hilmer mit der neuen Z9 anschaue, dann kann es dafür wohl meist nicht lang genug sein. Sieht auch nicht gerade gemütlich aus, so mitten in der Wildnis *haha*



VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Ich selber arbeite ja wirklich gar nicht im Bereich Wildlife und verwende selten lange Brennweiten (wenn dann immer nur im Rent), aber wenn ich mir das Video von Morten Hilmer mit der neuen Z9 anschaue, dann kann es dafür wohl meist nicht lang genug sein.
Wobei ich mich ernsthaft frage, ob das ganze (offenbar für Kamerahersteller irrsinnig lukrative) Genre "wildlife photography" nicht eine amerikanische Besonderheit ist. Hier in Mitteleuropa gibt's ja nur Kulturlandschaften und daher nichts wirklich äquivalentes.

(Wobei zur "wildlife photography" wahrscheinlich auch das spezifisch japanische Rentnerhobby gehört, in Stadtparks Enten und andere Vögel mit Teleobjektiven zu fotografieren - was zuletzt die Geschäftsgrundlage von Olympus war.)

In meinem Kunstgeschichtsstudium in den USA in den 90ern habe ich auch gelernt, dass der dortige Markt für "wildlife painting" ungefähr doppelt so groß ist wie der für (die offiziell so heißende) zeitgenössische Kunst - und die Maler in diesem Genre verwenden fast immer (Wildlife-) Fotos als ihre Vorlage...

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Ich denke schon dass es lukrativ ist, denn die Nachfrage nach kompakten und günstigen Teleobjektiven ist recht groß. Ich habe auch den Eindruck das relativ viele Amateure die heimische Natur, oder ihre Haustiere, fotografieren. Und da die meisten recht klein oder scheu sind, braucht es selbst hierzulande meist recht lange Brennweiten dafür. Ist eben leider ein recht teures Hobby.

VG

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Antwort von rush:

Mein Eindruck ist eher: Das Interesse ist vorhanden - sobald man das große und schwer Tele dann aber tatsächlich öfter mitschleppen soll sieht die Realität oft anders aus ;-)
Und auch die Preisschilder jener Gläser dürften dem Großteil bereits die Laune verderben.

Lange, lichtstarke Tüten nimmt man eben nicht auf den Familienspaziergang mit sondern ganz bewusst für Wildlife oder auch Sport etc.

Häufig wird daher dann wohl auch aus Preisgründen zu Dunkelzooms für längere Tüten gegriffen da die ja einen ähnlichen Bildwinkel abdecken aber deutlich erschwinglicher und transportfreudiger sind ;-) Auch mit der Begründung das High ISO ja heute kein Problem mehr sein.

Ich würd privat auch weniger mit 'nem dicken 400er 2.8 rumrennen. Wenn's ein Job erfordern würde sähe die Sachlage gewiss anders aus.

Alternativen ala Sigma 100-400 sind ja vorhanden die weder das Budget noch den Platzbedarf allzu sehr einschränken.

Anstatt im Ultra Tele Bereich auf KB zu setzen würde ich da eher über Crop Verlängerungen in Form von Aps-C Umschaltung nachdenken oder tatsächlich MFT nicht völlig ausschließen.

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Antwort von pillepalle:

@ rush

Stimmt, aber den Trend haben alle Hersteller auch vor ein paar Jahren entdeckt. Wie Nikon z.B mit ihrem Phase Fresnel Optiken, die ich personlich nach wie vor recht reizvoll für den Einstieg finde (4/300mm und 5.6/500mm), weil bezahlbar, super kompakt und nur eine Blende dunkeler als die großen Tüten. Klar ist die Solidität und Bauweise da eine andere, aber ein 500er das nur 24cm lang ist, 1,4kg wiegt, transportabel und freihand nutzbar ist, ist schon cool. Oder das neue 100-400er für den Z-Mount. Größer und teurer als der Canon Pnedant, aber auch eine Blende lichtstärker am langen Ende. Letzendlich verdienen die Hersteller das Geld eher mit den Optiken, als mit den Bodies.

VG

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Antwort von pillepalle:

Der macht seine Wildlifefotos mit einer Z6. Auf die Frage ob er das System wechseln würde, weil es doch mittlerweile 'bessere' Kameras gäbe antwortet er mit nein. Ziemlich gesunde Einstellung :)

https://youtu.be/B19xo7B1KHU&t=26m44s

VG

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Antwort von rush:

@pille: das 300er f/4 PF habe ich tatsächlich sehr gern im Nikon System verwendet. Würde ich begrüßen wenn dieser Trend auch von anderen Herstellern weiter forciert wird da diese Gläser einen wirklich guten Kompromiss aus Baugröße, Lichtstärke und Qualität bieten.

Space


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